Amaranth ganz bio

Amaranth was ist das?

Amaranth wird zwar wie ein Getreide verwendet, ist aber eigentlich ein „Pseudogetreide“. Pseudogetreidearten wie Quinoa, Buchweizen und eben Amaranth sehen aus wie Getreide, machen genauso satt wie Getreide, werden verarbeitet wie Getreide, haben aber einen entscheidenden Vorteil gegenüber den echten Getreidesorten wie Weizen und Roggen. Sie sind frei von Gluten und eignen sich für Zölliakie Betroffene ebenso wie für Weizen Allergiker. Amaranth ist für jeden zu empfehlen, der sich vollwertig ernähren möchte. Zudem hat das Eiweiß in Amaranth eine ausgezeichnete biologische Wertigkeit von 75. Das ist eine besonders hohe Qualität. Die biologische Wertigkeit gilt als Maß dafür, wieviel eines aufgenommenen Nahrungsproteins in körpereigenes Protein umgewandelt werden kann. Je höher die biologische Wertigkeit der aufgenommenen Proteine ist, desto weniger Protein muss zugeführt werden. Amaranth schneidet mit seinem Wert besonders gut ab. Es ist deshalb auch Ideal für Sportler und kann bei einer vegetarischen Ernährung für viel frische Leistung sorgen.

 

 

Wissenswertes über Amaranth

Amaranth hat eine große Bandbreite von Vitalstoffen. Allen voran die Aminosäuren. Hervorzuheben ist dabei besonders die Aminosäuren Lysin und Methionin. Beide sind sehr wichtig für eine schnelle Wundheilung, schützen die Leber und liefern den Muskeln Energie. Das ist wohl auch der Grund weshalb es Amaranth bis ins Weltall geschafft hat. Das kleine unscheinbare Korn besitzt eine so hohe Nährstoffdichte, dass es bei der NASA als nährstoffreiche Astronautennahrung gelistet ist. Amaranth gilt als Gehirnnahrung und soll laut Studien die Konzentration und die geistige Ausdauer fördern. Zudem hat das Powerkorn einen hohen Calciumgehalt das sich unterstützend auf das Knochengerüst auswirkt. Das enthaltene Magnesium sorgt für leistungsfähige Muskeln und Zink lässt unter anderem kleinere Hautverletzungen schneller heilen.

Amaranth kochen

Amaranth hat ein fein nussiges Aroma und ist eine köstliche Getreide Alternative. Es wird ähnlich zubereitet wie Reis oder Bulgur, trotzdem sollte man einiges beachten. Die Amaranth Körner sollten vor dem Kochen mit viel Wasser mehrmals gespült werden. Amaranth enthält Bitterstoffe, die ins Kochwasser übergehen, wenn die Körner vorher nicht gut gespült werden. Wenn der Amaranth gespült ist, wird er mit der doppelten Menge Wasser zum Kochen gebracht. Nun muss ein Deckel auf den Topf. Das Ganze bei geringer Hitze für ca. 20 Minuten ohne rühren vor sich hin köcheln lassen. Mit den gekochten Körner lassen sich Müslis verfeinern, Soßen binden und Teige lockern.

Amaranth poppen

Vor allem Kinder poppen die Amaranthkörner gerne auf der heißen Herdplatte: Dazu macht einfach einige Körner in einem Topf mit geschlossenem Deckel ohne Fett erhitzen – gerade so stark, daß die Körner aufplatzen, aber nicht anbrennen. Wem das zu gefährlich ist, kann die Amaranth-Pops auch direkt hier bei uns bestellen :-) Die gepoppten Körner sind leicht und knusprig und schmecken besonders gut mit etwas Honig oder vermischt mit Mandeln und Nüssen.

 

 

Die Nährstoffdichte von Amaranthgetreide

Amaranth besitzt im Vergleich zu herkömmlichen Getreidearten eine sehr hohe Nährstoffdichte. Alle Werte beziehen sich auf 100g. Die Werte können schwanken, da es sich um ein natürliches Lebensmittel handelt.

• Eiweiß (Protein) 14,6 g
• Fett (gesamt) 8,8 g
• Mehrfach ungesättigte Fettsäuren 4,1 g Kohlenhydrate 56,8 g
• Natrium 25 mg
• Kalium 484 mg
• Kalzium 214 mg
• Phosphor 582 mg
• Magnesium 308 mg
• Eisen 9 mg
• Vitamin B1 0,8 mg
• Vitamin B2 0,2 mg
• Vitamin B3 (Niazin) 1,1 mg

Amaranth und seine Vitamine

Amaranth enthält eine Vielzahl von lebenswichtigen Vitaminen. Allen voran die Gruppe der B- Vitamine, dabei speziell Vitamin B3 (Niacin) das als Glücks- und Nervenvitamin gilt. Die Vitamine der B-Gruppe sind für den gesamten Stoffwechsel mitverantwortlich. Sie gelten als erstklassige Hirnnahrung und sorgen für gesunde Haut, Haare und Fingernägel.

 

Info: In Deutschland darf aus rechtlichen Gründen nicht für die gesundheitliche Wirkung von Lebensmitteln geworben werden. Bitte informieren Sie sich, bei einem Arzt / Heilpraktiker, Internet / Fachliteratur.

• Vitamin B1 - trägt zur normalen Funktion des Herzens bei, Funktion des Nervensystems und normaler psychologischer Funktion, normalem energielieferndem Stoffwechsel
• Calcium - Calcium ist der wichtigste Baustoff für Knochen und Zähne, daher spielt es vor allem für die Knochengesundheit eine große Rolle. Allerdings schützt eine besonders hohe Calcium-Zufuhr nicht unbedingt vor Osteoporose.
• Eisen - trägt zur normalen Bildung von roten Blutkörperchen und Hämoglobin, normalen Funktion des Immunsystems und zur Verringerung von Müdigkeit und Erschöpfung bei, während es auch eine Rolle in der normalen kognitiven Funktion, normalen Energie liefernden Stoffwechsel, den Prozess der Zellteilung und spielt normaler Sauerstofftransport im Körper.
• Magnesium - trägt zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung, normaler psychischer Funktion, Aufrechterhaltung normaler Knochen und Zähne, Elektrolythaushalt, Funktion des Nervensystems und der Muskelfunktion, normalem energielieferndem Stoffwechsel, Proteinsynthese und dem Prozess der Zellteilung bei
• Kalium - spielt eine Rolle bei der normalen Funktion des Nervensystems, der Muskelfunktion und der Aufrechterhaltung des normalen Blutdrucks Zink - trägt zur Erhaltung normaler Knochen, Haare, Haut und Nägel bei, beteiligt sich am Funktionieren des Immunsystems und schützt die Zellen vor oxidativem Stress, spielt eine Rolle bei der Zellteilung, Proteinsynthese, kognitiven Funktionen, Fruchtbarkeit und Kohlenhydratstoffwechsel, Vitamin A und Fettsäuren

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