
- Bärentraubenblätter-Pulver (Arctostaphylos uva-ursi)
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Die Bärentraube
(Arctostaphylos uva-ursi) ist eine Pflanze aus der Heidekrautgewächse. Sie hat ihren Namen wohl der Beobachtung zu verdanken, dass Bären ihre Früchte gerne fressen. Sie ist eine Pflanze die vor allem im Mittel- und Hochgebirge zuhause ist, man wird sie im Flachland selten finden. Die Bärentraube hat eine rote Beere, ähnlich wie die Preiselbeere. Die Beeren sind Pharmazeutisch nicht von Interesse, was wirkt sind die immergrünen, ledrigen Blätter der Pflanze. Umgangssprachlich wird die Bärentraube auch Harnkraut genannt, diesen Namen trägt sie nicht umsonst.
Bärentrauben - das wichtigste im Überblick
Die Pflanze enthält Phenol Abkömmlinge und wird vor allem zur Desinfektion der Harnwege verwendet. Die Pflanze hat eine ähnliche Wirkung wie Cranberry, sie verhindert das Anhaften von Bakterien an der Blasenschleimhaut und hilft dabei die Erreger auszuspülen. Ausschlaggebend ist der enthaltene Wirkstoff Arbutin. Neben Arbutin stecken reichlich Gerbstoffe und Flavonoide in den Blättern, die verhindern, dass sich Bakterien in der Blasenschleimhaut festsetzen und vermehren.Anwendungsgebiete - Wo hilft die Bärentraube?
Bärentraubenblätter werden seit Jahrhunderten in der Volksmedizin wegen ihrer antibakteriellen und entzündungshemmenden Wirkung (https://www.gesundheitsforschung-bmbf.de/de/verringerung-des-einsatzes-von-antibiotika-bei-unkomplizierten-harnwegsinfekten-durch-3826.php) bei akuten, entzündlichen Harnwegserkrankungen eingesetzt. Sie können bei den ersten Anzeichen einer Blasenentzündung helfen, die mit einem Brennen beim Wasserlassen, häufigem Harndrang und Unterleibsschmerzen einhergeht. Die Schmerzen beim Wasserlassen sollen sich laut Naturheilkunde rasch bessern.Wirkstoffe der Bärentraube:
- Phenolglykoside Arbutin, Methylarbutin
- Phenolcarbonsäure
- Flavonoide
- Gerbstoffe
- Triterpene
Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte listet mehrere sogenannte Positivmonografien für Bärentraubenblätter bei entzündlichen Erkrankungen (https://www.gesundheitsforschung-bmbf.de/de/verringerung-des-einsatzes-von-antibiotika-bei-unkomplizierten-harnwegsinfekten-durch-3826.php). Das bedeutet sozusagen, die Behörde hat einem Nutzen der Pflanze für die ableitenden Harnwege und der Blase beigepflichtet. Wissenschaftliche Studien gibt es aber bislang nicht.
Die Bärentraubenblätter sollten jedoch nicht über einen längeren Zeitraum (Wochen) oder zusammen mit harnansäuernden Medikamenten eingenommen werden. Schwangere und Stillende sollten keine Bärentraubenblätter einnehmen.
Die Wirkung ist in einem basischen Milieu am wirkungsvollsten. Der Urin sollte alkalisch sein. Das erreicht man am besten mit einer pflanzenbasierten Nahrung mit wenig Fleisch.
Gesetzlicher Hinweis zu Nahrungsergänzungsmitteln: Nahrungsergänzungsmittel sollten nicht als Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung sowie eine gesunde Lebensweise verwendet werden. Außerhalb der Reichweite von kleinen Kindern aufbewahren. Die angegebene tägliche Verzehrmenge nicht überschreiten.
Aufbewahrung: verschlossen, kühl und trocken lagern.
Info: In Deutschland darf aus rechtlichen Gründen nicht für die gesundheitliche Wirkung von Lebensmitteln geworben werden. Bitte informieren Sie sich, bei einem Arzt / Heilpraktiker, Internet / Fachliteratur.