Kichererbsenmehl bio

Die Vorteile der Kichererbse im Überblick:

• stecken voller Mineralien und Spurenelementen
• enthalten viele Ballaststoffe, die gut für unsere Darmgesundheit sind
• sind Vitaminbomben, denn sie enthalten Vitamin B6, Thiamin und Vitamin K
• regulieren die Blutfettwerte durch die enthaltenen Saponine
• wirken sich günstig auf den Blutzuckerspiegel aus
• sind eine hochwertige Proteinquelle

Warum heißt die Kichererbse "Kichererbse"?

Der Name der kleinen runden, lustigen Kraftkugel stammt vom lateinischen Wort „Cicer“, was übersetzt so viel heißt wie Erbse. Genau genommen heißt die „Cicer“ Erbse eigentlich Erbse Erbse.

Was macht man mit Kichererbsenmehl?

Kichererbsen Mehl ist bekömmlich und nahrhaft. Zudem ist es variantenreich einzusetzen. Das Mehl der Kichererbse ist glutenfrei und hat viel Protein. Es eignet sich bei Gluten- und Laktose Unverträglichkeiten . Es hat recht wenig Kalorien und Kohlehydrate und macht locker luftige Teige. Wegen des hohen Proteingehaltes ist Kichererbsenmehl auch bei Sportlern sehr beliebt. Es liefert ihnen viele Eiweiß. Das Mehl der Kichererbse schmeckt leicht nussig und eignet sich für eine große Bandbreite von Gerichten. Es eignet sich wunderbar zum Binden von Gemüsepatties. Dazu wird einfach das geraspelte Gemüse mit Kichererbse Mehl vermeng. Zur Herstellung von Spätzle oder Nudeln und für ein schnelles Humus.

Hummus

Das Wort Humus bedeutet übrigens im arabischen Raum nichts anderes als Kichererbse. Humus besteht hauptsächlich aus Kichererbsen und der Sesampaste Tahin. Die Sesampaste mit ihrem gesunden Fettanteil ist eine perfekte Ergänzung zur Kichererbse .

Das Kichererbsen Mehl (1 kleine Tasse) mit der dreifachen Menge kochendem Wasser gut verrühren. 2 EL Tahin untermischen. Mit 4 gepressten Knoblauchzehen, 3 EL Zitronensaft Salz und Pfeffer abschmecken.

Falafel

Falafel sind frittierte Bällchen aus Kichererbsen Mehl. Sie sind außen schön knusprig und innen herrlich weich. Sie sind ein toller Ersatz für fleischlose Tage und ein nährstoffreicher Snack für zwischendurch.
Zutaten für 4 Personen

• 120g Kichererbsenmehl
• 1 Prise Kreuzkümmel
• 2 EL Petersilie
• 1 Zwiebel
• 3 Knoblauchzehen
• ½ Teel. Backpulver
• 1 Tl Salz, 200ml Wasser
• 1 EL Olivenöl
• 1TL Zitronensaft

Das Kichererbsenmehl mit der fein geschnittenen Zwiebel und fein gehackten Knoblauch sowie dem Backpulver, der Petersilie, dem Kreuzkümmel und Salz in einer Schüssel vermengen Das Wasser zum Kochen bringen und die Mehlmischung einrühren. Zum Schluss Öl du Zitronensaft hinzu geben und 15 Minuten ziehen lassen. Anschließend mit feuchten Händen kleine Kugeln formen und in einer Pfanne mit Öl goldgelb anbraten

Fariata

Die Fariata ist ein Fladen aus Kichererbsenmehl, Wasser und Olivenöl. Sie ist mit so ziemlich allem kombinierbar, was in der Küche zu finden ist. Hier haben wir ein ursprüngliches Rezept aus Ligurien In 300g Kichererbsenmehl die 2 fache Menge Wasser hinzu geben. Zu einem glatten dünnflüssigen Teig rühren. Teig abdecken und mindestens 4-5 Stunden ruhen lassen (kann auch über Nacht ruhen) br> Nach der Ruhezeit die Schaumkrone auf dem Teig entfernen. 50 ml Olivenöl und Salz hinzu geben. Alles gut vermengen und in eine gefettet Pfanne geben (Teig 5-6mm hoch einfüllen) Die Fariata kann mit Oliven, getrockneten Tomaten Gemüse oder Rosmarin gelegt werden. Nun im vorgeheizten Backofen bei 220C Umluft die Fariata 25 – 30 Minuten goldgelb ausbacken.

Unser Fazit

Kichererbsen sind ein guten Protein und Ballaststofflieferant. Durch ihr hochwertiges pflanzliches Eiweiß sind sie für Veganer und Vegetarier unverzichtbar. Kichererbsen machen lange satt und sind so ein hervorragendes Lebensmittel für Menschen die auf ihr Gewicht achten wollen. Sie haben eine positive Auswirkung auf die Darmflora.