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Über den Manuka Honig
Manuka ist schon seit vielen Tausend Jahren als Heilmittel bekannt und wurde bereits im Altertum für zahlreiche Krankheiten eingesetzt. Doch auch in der Küche ist der Manuka Honig ideal, um Desserts oder andere Speisen zu verfeinern. Mittlerweile hat auch die Wissenschaft zahlreiche Studien durchgeführt und die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten nachgewiesen. Mit Manuka Honig hat sich ein Mittel gefunden, welches natürlich wirkt und keine nennenswerten Nebenwirkungen verursacht. Manuka Honig ist weit mehr als nur ein Substitut für Zucker. Dies war bereits den Ureinwohnern Neuseelands bewusst. Um die Wirkung des Honigs zu verstehen, muss man zunächst die Manukapflanze, auch einfach als Manuka oder Südseemyrte bekannt, betrachten. Die Maori nutzten Manuka seit jeher zur Verarztung ihrer Krieger. Es wurden Aufgüsse und Pasten aus Blättern und Rinde der Pflanze hergestellt und damit Entzündungen, Verbrennungen und Wunden behandelt, aber auch Magen-Darmbeschwerden, Erkältungen und Hauterkrankungen konnten so behandelt werden. Heute weiß man, dass die Wirkung auf die enthaltenen ätherischen Öle, den Methylglyoxalgehalt und weitere Pflanzenstoffe zurückzuführen ist, die antibakterielle und antientzündliche Wirkungen zeigen.Manuka - Geschichte und Herkunft
Die Manuka Pflanze, auch Südseemyrte genannt, kommt ursprünglich aus Neuseeland. Die Pflanze gehört zu den Myrtengewächsen und ihr botanischer Name lautet Leptospermum scoparium. Bei Manuka handelt es sich um ein sehr zähes Gewächs, dass besonders in entlegenen Gebirgsregionen im Norden Neuseelands beheimatet ist. Die Pflanze ist äußerst robust, anpassungsfähig und wächst sehr schnell. Frost verträgt Manuka ebenso wie Dürre, Sonne und Wind. Eine besondere Eigenschaft von Manuka besteht darin, dass die Pflanze ihre Pestizide selbst erzeugen kann. So schützt sie sich selbst vor Pilzen, Bakterien und anderen Feinden. Der Botaniker Joseph Banks, der im 18. Jahrhundert nach Neuseeland kam, beobachtete, wie die Ureinwohner Neuseelands die unterschiedlichsten Pflanzenteile zur Heilung von Krankheiten nutzen und einen Sud herstellten. Daraufhin untersuchte er die Pflanze und ließ sich von den Maori alles über die Pflanze erzählen. Zu dieser Zeit gab es aber noch keinen Honig und es wurden ausschließlich die Pflanzenteile des Manuka Strauchs genutzt. Erst im Jahr 1839 kamen die ersten Bienen nach Neuseeland.Manuka - Inhaltsstoffe und Wirkungen
Manuka Honig kann sowohl äußerlich als auch innerlich angewandt werden. Bisher sind keine Nebenwirkungen beim Gebrauch von Manuka Honig bekannt. Die nachfolgende Übersicht gibt einen Überblick über die derzeit in Studien nachgewiesenen Wirkungen von Manuka Honig.
Manuka bei Magen-Darm Beschwerden
Laut Studien der neuseeländischen University of Wakaito wussten die Maori offenbar sehr genau, was sie taten. Manuka Honig erwies sich nämlich als sehr effektiv bei der Bekämpfung von Magen-Darm Beschwerden. Manuka Honig konnte in den genannten Untersuchungen in einer Konzentration von nur 5 Prozent das Wachstum des Helicobacter pylori bremsen. Helicobacter Pylori wird als Verursacher von Magengeschwüren und Magenschleimhautentzündungen betrachtet. Somit könnte ein Magengeschwür mit Manuka Honig behandelt werden und dies ohne unerwünschte Nebenwirkungen, die meist mit einer Einnahme von Medikamenten einhergehen. Diese Therapie ist allerdings wirklich nur mit Manuka Honig erzielbar, denn dieser ist durch seine entzündungshemmende und antibakterielle Wirkung zur Behandlung von Magen-Darm Beschwerden vielseitig einsetzbar. Ein Honig mit vergleichbarer Wirkung konnte bislang nicht gefunden werden.Pilzerkrankungen
Da Manuka Honig ebenfalls eine beeindruckende antimykotische Wirkung aufweist, eignet er sich bestens zur äußerlichen und innerlichen Anwendung bei Pilzerkrankungen aller Art, wie beispielsweise bei Flechten oder Fußpilz und vielen weiteren mehr.Erkältungen
Durch seine antivirale und immunsystemstärkende Wirkung erweist sich der Manuka Honig als ein natürliches und wohlschmeckendes Mittel gegen Erkältungen, Halsschmerzen, Husten und andere Infekten der Atemwege. Hierbei kann der Honig einfach in einen Tee gerührt werden.Zahnpflege
Honig gilt im Allgemeinen als großer Zahnfeind. Auch Manuka Honig ist – wie alle Honige – süß, zuckrig und klebrig. So würde man nicht vermuten, dass er auch im Bereich der Zahnpflege zum Einsatz kommt. Mehr als 500 Bakterien tummeln sich in Mund und Rachen, wobei die meisten davon gute Bakterien sind. Jedoch gibt es auch Bakterien, die zu Karies oder Entzündungen führen. Um diesen Beschwerden vorzubeugen, ist Manuka Honig besonders wertvoll. Dies erklärt sich durch seine keimabtötende und entzündungshemmende Wirkung.Wunden
Sogar bei Wunden kann Manuka Honig, durch seine desinfizierende Wirkung, ein wichtiger Helfer sein. Um erst gar keine Wundinfektion zu erhalten, eignet sich die Behandlung mit Manuka Honig. Denn der Honig desinfiziert nicht nur, sondern hat auch antibakterielle Eigenschaften, was bedeutet, dass Erreger in den Wunden schnell und effektiv bekämpft werden können. Außerdem verhindert der Manuka Honig auch die Neuansiedlung von Keimen und erzeugt, wenn er als Auflage genutzt wird, ein feuchtes Wundmilieu, was bei der Heilung von großer Bedeutung ist.Unreine Haut
Die klassische Medizin behandelt Pickel und Akne häufig mit starken Medikamenten. Diese belasten den Körper oftmals sehr stark, wodurch Nebenwirkungen bei der Einnahme an der Tagesordnung sind. Die Behandlung von Akne mit Honig ist bereits seit mehreren Jahren bekannt. Zur Anwendung auf dem Gesicht sollte man mit Manuka Honig MGO120+ arbeiten. Die hautklärende Wirkung des Manuka Honigs ist durch die enthaltenen Polyphenole zu erklären. Polyphenole wirken antiseptisch. Zusammen mit dem Wirkstoff Methylglyocal wird so dafür gesorgt, dass sich vorhandene Pickel zurückbilden und keine neuen bilden. Die vielen wertvollen Inhaltsstoffe im Manuka Honig können durch eine Maske von der Haut sehr gut aufgenommen werden. So wird die Haut optimal mit Nährstoffen versorgt, was für ein klares Hautbild von größter Wichtigkeit ist.Studien Manuka Honig
- Microbiology Society, 12/2012, Title: Manuka honey is bactericidal against Pseudomonas aeruginosa and results in differential expression of oprF and algD
- University of Waikato, Hamilton, New Zealand, 4/2011, Title: The controlled in vitro susceptibility of gastrointestinal pathogens to the antibacterial effect of manuka honey.
- Department of Medical Microbiology, Medical University of Warsaw. 4/2017, Title: Antimicrobial effects of Manuka honey on in vitro biofilm formation by Clostridium difficile
- International Journal of Dentistry, 2/2017, Title: Periodontal Application of Manuka Honey: Antimicrobial and Demineralising Effects In Vitro.
- International Journal of antimicronial agents, PLoS One, 12/2016, Title: The Antibacterial Activity of Australian Leptospermum Honey Correlates with Methylglyoxal Levels.
- Front Microbiol, 4/2016, Title: Therapeutic Manuka Honey: No Longer So Alternative.
- Ultrastructural Pathology, 2/2016, Title: How methylglyoxal kills bacteria: An ultrastructural study.
- Journal of Wound Care, 2/2016, Title: In vitro activity of an engineered honey, medical-grade honeys, and antimicrobial wound dressings against biofilm-producing clinical bacterial isolates.
- Molcules, 10/2015, Title: Comparing the Antibacterial and Functional Properties of Cameroonian and Manuka Honeys for Potential Wound Healing-Have We Come Full Cycle in Dealing with Antibiotic Resitance?
- Frontiers in Microbiology, 1/2015, Title: Antibiotic-specific differences in the response of Staphylococcus aureus to treatment with antimicrobials combined with manuka honey.
- Swiss dental journal, 9/2014, Title: Antibacterial potential of Manuka honey against three oral bacteria in vitro.
- Archives in Medical Research, 7/2014, Title: Anti-influenza viral effects of honey in vitro: potent high activity of manuka honey.
- Journal of Cosmetic Dermatology, 12/2013, Title: Honey in dermatology and skin care: a review.
- Frontiers in Microbiology, 1/2015, Title: Antibiotic-specific differences in the response of Staphylococcus aureus to treatment with antimicrobials combined with manuka honey.
Weitere ca. 260 Studien über Manuka Honig, verfügbar im PubMed, US National Library of Medicine
Wie man die Qualität von Manuka Honig erkennen kann
Beim Kauf von Manuka Honig sollte man auf eine hohe Qualität achten, um all die guten Eigenschaften erwarten zu können. Echter Manuka Honig kommt nur aus Neuseeland. Jedoch wird viel mehr Manuka Honig angeboten, als in Neuseeland tatsächlich produziert wird. Ein Bio-Siegel ist ein wichtiger Aspekt bei der Auswahl des richtigen Anbieters. Als Indiz für echten Manuka Honig gilt das MGO Prüfsiegel. MGO bedeutet Methylglyoxal, der Hauptwirkstoff des Manuka Honigs, und zeigt die Konzentration in Milligramm pro Kilogramm Honig an. Der MGO-Wert muss von einem renommierten und unabhängigen Honiglabor analysiert worden sein. Ein MGO über 400 bezeichnet bereits Spitzenqualität. Jedoch hängt es vom angedachten Verwendungszweck ab, welcher Honig genutzt werden soll. Für leichte Beschwerden reicht es absolut aus, Manuka Honig mit dem Wert MGO 120+ zu verwenden.Lebensmittel bei Entzündungen
Pfeffer
- aktivierend
- fettverbrennend
- gelenkschützend
- entzündungshemmend
- Stabilisiert das Immunsystem
Gut zu Wissen: Gut bei Verdauungsproblemen; Erhöht die Verwertbarkeit anderer Schutzstoffe
Ingwer
- aktivierend
- fettverbrennend
- gelenkschützend
- entzündungshemmend
- Stabilisiert das Immunsystem
Gut zu Wissen: Gut bei Verdauungsproblemen; Schutz vor Heliobacter pylori
Kurkuma
- aktivierend
- fettverbrennend
- gelenkschützend
- entzündungshemmend
- Stabilisiert das Immunsystem
Gut zu Wissen: besonders schmerzlindernd bei Entzündungen
Zimt
- aktivierend
- fettverbrennend
- gelenkschützend
- entzündungshemmend
Gut zu Wissen: Schutz vor Candida (Hefepilze)
Hagebutte
- aktivierend
- fettverbrennend
- gelenkschützend
- entzündungshemmend
- Stabilisiert das Immunsystem
Gut zu Wissen: Unterstützend bei Gelenkarthrose
Chia-Samen
- aktivierend
- fettverbrennend
- gelenkschützend
- entzündungshemmend
- Stabilisiert das Immunsystem
Gut zu Wissen: Omega-3-reiche Pflanzenöle; niemals erhitzen
Kakaopulver
- aktivierend
- fettverbrennend
- gelenkschützend
- entzündungshemmend
Paranüsse
- aktivierend
- fettverbrennend
- gelenkschützend
- entzündungshemmend
- Stabilisiert das Immunsystem
Gut zu Wissen: Enthalten Mineralstoffe und Spurenelemente wie Zink, Eisen, Magensium, Selen. Wichtig: Nicht mehr als 2 Paranüsse pro Tag verzehren!
Kürbiskerne
- aktivierend
- fettverbrennend
- gelenkschützend
- entzündungshemmend
Spinatpulver
- aktivierend
- fettverbrennend
- gelenkschützend
- entzündungshemmend
- Stabilisiert das Immunsystem
Brokkoli & Grünkohl
- aktivierend
- fettverbrennend
- gelenkschützend
- entzündungshemmend
- Stabilisiert das Immunsystem
Gut zu Wissen: Großartige Vitaminlieferanten; sind hitzeempfindlich
Info: In Deutschland darf aus rechtlichen Gründen nicht für die gesundheitliche Wirkung von Lebensmitteln geworben werden. Bitte informieren Sie sich, bei einem Arzt / Heilpraktiker, Internet / Fachliteratur.
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