- Mönchspfeffer aus kontrolliert biologischer Wildsammlung
- Naturbelassenen Qualität ohne Zusätze
- Kann als Pfeffer zum würzen oder frisch geschrotet als Tee verwendet werden
Herkunft: Türkei
7,00 €*
Inhalt:
0.25 kg
(28,00 €* / 1 kg)
Sofort verfügbar, Lieferzeit: 1-3 Tage
Produktnummer:
2135.1
Laktosefrei
Glutenfrei
Vegan
Was sind Keuschlammsamen?
Keuschlammsamen, auch Mönchspfeffer genannt, ist die Frucht des Keuschlammstrauches. Den Strauch findet man vorwiegend im südwestlichen Europa und Asien. Früher wurden die Samen häufig von Mönchen und Nonnen verzehrt. Da die Früchte pfefferartig aussehen, bürgerte sich so der Name Mönchspfeffer ein. Mönchspfeffer wird seit über 2500 Jahren verwendet. Der Strauch kann eine Höhe von bis zu vier Metern erreichen. Seine Blüten sind klein und haben meist eine violette, blaue oder weiße Farbe. Er gehört zu der Familie der Lippenblütler und stammt aus der Gattung der Vitex. Daher kommt der wissenschaftliche Name Vitex agnus-castus.Inhaltsstoffe des Mönchpfeffers:
Die Früchte enthalten rund 0,15% bis 1,8% ätherische Öle, die sich aus Sabinen, Cineol oder alpha-Pinen zusammensetzen. Auch Iridoidglykoside, Aucubin und Agnuid sowie Gerbstoffe und Flavonoide können enthalten sein.
Verzehrempfehlung:
Auch beim Mönchspfeffer variiert die empfohlene Dosierung, wie für die meisten pflanzlichen Nahrungsergänzungsmittel, stark. Die empfohlene Dosis liegt, entsprechend den publizierten Monographien der Kommission E – einer wissenschaftlichen Sachverständigenkommission für pflanzliche Arzneimittel des ehemaligen Bundesgesundheitsamtes (BGA) und des heutigen Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) in Deutschland – aus den Jahren 1985 bis 1992 bei 30-40 mg pro Tag. [3]Wichtige Hinweise:
Während der Schwangerschaft und Stillzeit darf Mönchspfeffer nicht eingenommen werden, da er die Milchbildung stören kann. Unregelmäßigkeiten im weiblichen Zyklus oder Menstruationsbeschwerden sollten Sie nicht längere Zeit auf eigene Faust behandeln. Sprechen Sie daher vor einer Selbstbehandlung besser mit Ihrem Arzt.Quellen:
[1]: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/18415863
[2]: Schellenberg R. Treatment for the premenstrual syndrome with agnus castus fruit extract: prospective, randomised, placebo controlled study. BMJ. 2001;322:134–7
[3]: Schulz, Volker; Hänsel, Rudolf (2004): Pflanzliche Gynäkologika. In: Volker Schulz und Rudolf Hänsel (Hg.): Rationale Phytotherapie: Ratgeber für Ärzte und Apotheker. Berlin, Heidelberg: Springer Berlin Heidelberg, S. 343–358.
Info: In Deutschland darf aus rechtlichen Gründen nicht für die gesundheitliche Wirkung von Lebensmitteln geworben werden. Bitte informieren Sie sich, bei einem Arzt / Heilpraktiker, Internet / Fachliteratur.
Anmelden