Aphten lästig im Alltag

Was sind Aphten

Viele kennen diese schmerzhaften Stellen an der Mundschleimhaut. Gelblich oder weiße leicht eingedellte Stellen mit einem roten Rand, einzeln oder in Gruppen. Die Rede ist von Aphten. Wenn man von Aphten geplagt ist macht das essen, trinken und manchmal sogar das reden keine Freude mehr. Wer sie einmal hatte, den suchen die Plagegeister meistens immer wieder heim.

Die genaue Ursache von Aphten ist nicht bekannt, aber es wird angenommen, dass sie durch Verletzungen der Mundschleimhaut, Stress, hormonelle Veränderungen, bestimmte Lebensmittel oder Medikamente ausgelöst werden können. Wir haben hier einige Tipps, was Sie tun können, damit es nicht mehr zur Bildung von Aphten kommt.

Bei der Neigung zu Aphten sollten sich eine Zeit lang folgende Lebensmittel komplett meiden:

Saures: Obstsäfte, Zitrusfrüchte und Tomaten

Gewürze: intensive Gewürze wie Pfeffer, Chilli, Curry

Histamin: alle Histaminreichen Lebensmittel, große Mengen davon finden sich in in Lebensmitteln, die mit Hilfe von Bakterien- oder Hefekulturen hergestellt oder genießbar gemacht werden wie z.B.: Sojasauce, Salami, Käse, Sauerkraut, (Weiß-) Bier, Wein oder Sekt.

Was können Sie sonst noch tun?

  • Das Immunsystem und vor allem den Darm stärken mit gutem Futter für die Darmbakterien.
  • Es gibt einige Hinweise darauf, dass ein Mangel an Vitamin B12 Aphten verursachen oder verschlimmern kann. Vitamin B12 ist wichtig für die normale Funktion des Nervensystems, einschließlich der Nerven, die die Mundschleimhaut versorgen. Ein Mangel an Vitamin B12 kann zu einer Entzündung der Mundschleimhaut führen, die das Auftreten von Aphten begünstigen kann. In einigen Fällen können Aphten auch ein Symptom eines Vitamin-B12-Mangels sein.
  • Im akuten Fall helfen Mundspülungen mit Kamillen- und/oder Salbeitee. Das lindert die Schmerzen und desinfiziert die Aphten.
  • Cistus (auch als Zistrosenkraut bekannt) soll auch bei der Behandlung von Aphten helfen. Cistus ist eine Pflanze, die in der traditionellen Medizin häufig zur Behandlung von Entzündungen eingesetzt wird.Eine Studie aus dem Jahr 2015 untersuchte die Wirksamkeit von Cistus bei der Behandlung von Aphten und fand heraus, dass die Einnahme von Cistus die Anzahl und Dauer von Aphten reduzierte.
  • Manuka-Honig wird oft als natürliches Hausmittel zur Behandlung von Aphten empfohlen. Manuka-Honig wird aus dem Nektar der Manuka-Pflanze gewonnen, die in Neuseeland beheimatet ist. Der Manuka-Honig enthält antimikrobielle Eigenschaften, die bei der Bekämpfung von Bakterien und Entzündungen helfen sollen. Es gibt einige Hinweise darauf, dass die Anwendung von Manuka-Honig auf Aphten zu einer schnelleren Heilung und Linderung der Schmerzen führen kann. Eine Studie aus dem Jahr 2014 ergab, dass die Anwendung von Manuka-Honig auf Aphten die Schmerzen innerhalb von drei Tagen reduzieren konnte und die Heilung innerhalb von sieben Tagen förderte.

 

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