Frühjahrserwachen mit heimischen Kräutern: Die sanfte Art der Frühjahrskur

Das Frühjahr steht vor der Tür und mit ihm die perfekte Zeit, um unseren Körper von innen heraus zu reinigen und zu erfrischen. In den letzten Monaten haben sich nach den üppigen Festtagen vielleicht ein paar Pölsterchen angesammelt und so mancher möchte diese auf einfache Weise wieder schnell loswerden. Es gibt unzählige Varianten, manche verzichten komplett auf Nahrung, andre bevorzugen Saftkuren, wieder andere machen Basenfasten. Wer sich, allerdings wie ich mit einer richtigen Fastenkur überfordert fühlt, für den gibt es eine sanftere Möglichkeit.
6 Wochen lang täglich einen Liter Tee Tee trinken, der aus heimischen Kräutern besteht, die entwässernd und blutreinigend wirken. Mit den Kräutern werden die Ausscheidungs- und Entgiftungsorgane angeregt unerwünschte Stoffwechselprodukte wie Harnsäure aus dem Blut zu entfernen. Die sanfte Frühjahrkur hilft auch bei Rheuma, Gicht, Gelenkbeschwerden und Ödeme. Die Nieren werden angeregt und das Bindegewebe wird gestärkt. Die wichtigen Ausscheidungsorgane wie das Lymphsystem, die Nieren, die Leber und die Lungen werden durch die Kräuter in Ihrer Arbeit unterstützt.

Folgende Kräuter eigen sich für die sanfte Frühjahrkur

Löwenzahn ist ein wahres Wunderkraut, das die Ausscheidung fördert, die Nieren aktiviert, die Magensaft- und Gallensekretion anregt und das Bindegewebe stärkt. Für die Zubereitung eines Tees werden 1 bis 2 Teelöffel Löwenzahn mit ¼ Liter kaltem Wasser übergossen. Anschließend wird die Mischung einmal aufgekocht und für weitere 10 Minuten ziehen gelassen.

Zinnkraut, auch bekannt als Ackerschachtelhalm, ist für seine harntreibende Wirkung bekannt und wird besonders bei Rheuma und Gicht empfohlen. Aufgrund seines Gehalts an Kieselsäure wirkt es positiv auf das Bindegewebe. Zur Zubereitung eines Tees werden 1 bis 2 Teelöffel Zinnkraut mit ¼ Liter kochendem Wasser übergossen und eine halbe Stunde lang ziehen gelassen.

Die Brennnessel ist bekannt für ihre entwässernde und entsäuernde Wirkung. Sie regt die Harnausscheidung kräftig an und ist daher besonders empfehlenswert bei Rheuma und Gicht, aber auch bei Nierenschwäche. Zur Zubereitung eines Tees werden zwei gehäufte Esslöffel Brennnesselkraut mit ¼ Liter kochendem Wasser übergossen und anschließend 5 Minuten lang gekocht.

Grüner Hafertee ist bekannt für seine entwässernden Eigenschaften und fördert die Ausscheidung von Harnsäure und anderen Abbauprodukten aus dem Körper. Gleichzeitig trägt er zur Anregung des Gesamtstoffwechsels bei. Besonders empfehlenswert ist er bei Nierenerkrankungen und bei Gicht. Er kann warm oder kalt getrunken werden und sollte idealerweise ungesüßt bleiben. Zur Zubereitung wird 400 ml Wasser zum Kochen gebracht, dann wird ein Esslöffel Tee hinzugefügt und das Ganze 20 Minuten lang auf kleiner Flamme gekocht. Anschließend wird der Tee abgegossen und abgekühlt. Diese Menge reicht für zwei bis drei Tassen und bietet eine erfrischende und gesunde Ergänzung für Ihren Tag.

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Es ist ratsam, jeden Tag eine andere Teesorte zu trinken, jedoch können Sie auch die Kräuter untereinander mischen, um verschiedene Geschmacksrichtungen und gesundheitliche Vorteile zu kombinieren.

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