Ringelblumenblüten ganz bio

Was sind Ringelblumen?

Man sieht sie oft von Mai bis Oktober, zwischen Gemüsepflanzen, Stauden und Sommerblumen. Die Ringelblume fällt durch ihre leuchtend gelben bis orangefarbenen Blütenköpfe auf. Ihre Verwendung ist sehr vielfältig. In der Lebensmittelindustrie finden die Blüten Verwendung als Farbstoff z.b. in Käse und Butter. In der Naturheilkunde wird die Ringelblume als Tee, wässrige Auszüge, Tinkturen, Extrakte und Salben verwendet. Im Volksmund wird die Ringelblume auch Butterblume genannt. Ihr wissenschaftlicher Name ist Calendula Officinalis.

Botanisches zur Ringelblume

Die Ringelblume gehört zur Familie der Korbblütler und zählt sicherlich zu den bekanntesten Heilkräutern unserer Zeit. Sie ist seit dem Altertum im Mittelmeerraum heimisch und wird vor allem für die Herstellung von Salben und Hautpflegenden Produkten verwendet. Geerntet werden die Blüten zur Mittagszeit, wenn die Sonne am höchsten steht und die Blüten vollständig geöffnet sind.

Ringelblumen in der Volksheilkunde

Wissenschaftlich nachgewiesen ist die Wirkung der Blüten bei Hauterkrankungen. Sie soll eine entzündungshemmende und granulationsfördernde Wirkung haben und die Wundheilung unterstützen und beschleunigen. Traditionell wird die Ringelblume aber auch innerlich verwendet. Sie soll entkrampfend und entzündungshemmend wirken. Die Blüten sind oft Bestandteil von Teemischungen, sie werden dort vor allem wegen der Optik beigefügt.

Übrigens….

Wer die sonnegelben Blumen im Garten hat, der kann mit ihrer Hilfe sehen, mit welchem Wetter zu rechnen ist. Die Ringelbulme ist ein echtes Wetterorakel. Normalerweise öffnet die Ringelblume ihre Blüten direkt nach dem Sonnenaufgang. Lässt die Blume ihre Blüten geschlossen, ist mit Regen zu rechnen. In einigen Völkern gilt die Ringelblume als Symbol für Unvergänglichkeit, weil sie den Sommer über immer wieder blüht. Im Herbst vergeht sie bei Frost und taucht im nächsten Jahr dann wieder einfach so im Garten auf. Der Grund dafür, ihre Samen sind winterhart.