Keimsprossen Kresse bio

Vom Kressesamen zur Sprosse

Die Kresse ist für den Einstieg in die Sprossenzucht sehr empfehlenswert, weil sie sehr einfach zu ziehen ist. Die kleinen Samen werden durch den Kontakt mit Wasser aktiviert, dann beginnt der Wachstumsprozess. Bereits nach sechs Tagen sind die Sprossen erntereif, nach dieser kurzen Zeit erhältst du lebendige frische Nahrung.

Wie verwendet man Kresse?

Kresse passt zu Salat, zum Aufstrich, für Kräuterquark oder als optischer Blickfang zum Garnieren oder du packst sie einfach aufs Butterbrot. Der Geschmack erinnert an Rettich oder Senf. Die Schärfe der Kresse kommt vom enthaltenen ätherischen Senföl. Kresse ist nicht nur im Winter ein köstlicher Vitaminlieferant, sie ist auch ein wunderbarer Zeitvertreib für Kinder. Denn mit Kresse kann man wunderbar experimentieren. Kresse gedeiht praktisch überall und quasi über Nacht aus dem Nichts heraus. Alles was man zur Kresse Zucht braucht ist eine Fensterbank, einen saugfähigen Untergrund, Wasser ein paar Samen und schon sprießt es. Perfekt für den Mini-Garten auf der Fensterbank

Herstellung von Kresse-Keimsprossen

• 1 – 2 Esslöffel Kressesamen in einem Küchensieb unter fließendem Wasser gut spülen
• 2 – 3 Blatt Küchenpapier in einer Schale auslegen, das Küchenpapier wässern. Das Wasser sollte 1-2 mm über dem Küchenpapier stehen.
• Samen in die Schale streuen, dabei schauen dass die Kressesamen gleichmäßig verteilt sind. Das Aussaat Gefäß sollte an einem hellen Platz, allerdings nicht direkt in der Sonne stehen. Die ideale Temperatur liegt bei 18-22 Grad. Die Samen quellen nun und beginnen nach 1 Tag zu keimen.

Die Kressesamen sollten nun täglich gewässert werden!